Liebe Leserinnen und Leser,
Was haben ein Huhn, ein TV-Moderator und ein Seelsorger gemeinsam? Sie alle haben – mehr oder weniger – etwas mit Empathie zu tun. Glaubt ihr nicht? Dann lasst euch von uns überzeugen!
Wir sind empa, ein junges Magazin aus Hannover, und wir möchten euren Horizont erweitern. Wir lassen euch an Geschichten teilhaben, die das Leben geschrieben hat, die zum Leben animieren und die uns am Leben zweifeln lassen.
Anfangs ging es noch schleppend: Die Herausforderung, das Thema Empathie für unser Abschlussprojekt möglichst bunt, innovativ und vor allem interessant zu gestalten, war groß. Doch dann sprudelten die Ideen nur so über. In wöchentlichen Redaktionssitzungen tauschten wir jede Menge Ideen aus, und so wuchs das Magazin mit jedem Treffen.
Die Inspiration kam von überall: So fragte sich eine Kommilitonin, ob Tiere überhaupt empathisch sind – bei ihrem Kater war sie sich da nicht so sicher. Aus diesem Grundgedanken entstand die Geschichte „Wortlose Menschenkenner“ (S. 132). Eine andere Kommilitonin ging der Frage nach, worin das Rezept einer beständigen Liebe steckt – auch das gibt es zu lesen in „Beziehungsweise“ (S. 8).
Und habt ihr nicht auch schon einmal die Emotionen anderer gespürt? Dass es sich dabei nicht etwa um Einbildung, sondern um eine Tatsache handelt, lest ihr im Artikel „Gefühlsansteckung“ (S. 116).
Wir haben uns immer wieder überlegt, wessen Lebensgeschichten für das Thema Empathie besonders interessant sind: Wie empfindet ein Satiriker (S. 44), ein Fallanalytiker der Kriminalpolizei (S. 96) oder ein Schauspieler (S. 56)? Und wie viel Empathie ist im Sport verträglich, wenn man gewinnen möchte (S. 146)?
Wir haben außerdem für euch in den sozialen Netzwerken gestöbert, in der Zeitgeschichte nach besonders empathischen Ereignissen gekramt und lassen euch testen, wie eure Zwischenmenschlichkeit ausgeprägt ist.
Das Ergebnis unserer Arbeit seht ihr auf den folgenden Seiten.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!
Eure empa-Redaktion